Sonntag, 16. Oktober 2016

Der Titan – auch ein cleverer Geschäftsmann?

Im letzten Blogbeitrag haben wir angesprochen, dass man soziale Netzwerke auch gezielt als Werbeinstrument nutzen kann.
Oliver Kahn, einst Gigant im Tor des FC Bayern München hat vor kurzen gezeigt, wie man das macht.
Er kündigte auf Twitter und Facebook an, dass auf Ihn  eine grosse Aufgabe wartet, seine Fans sich aber 5 Tage gedulden müssten.Video 


Viele Fans unter anderem auch des FC Bayern Münchens, erhofften durch diese Ankündigung, die Rückkehr des Titans zum Rekordmeister.
In Wahrheit aber verfolgte die Torwartlegende eine ganz andere Absicht. Er wollte durch diese PR- Aktion Werbung für sein neues Unternehmen „Goalplay“ machen.

Für das Polarisieren vor dem Bayern Logo im Video und dem posten folgenden Bilds, konnte Kahn ein riesen Zielpublikum ansprechen. 

                                        Quelle:Twitter

Für diese Aktion erntet der ehemalige deutsche Torwart nun auch massiv Kritik: Viele Bayernfans erhofften die Rückkehr des Stars zu seinem ehemaligen Klub, doch stattdessen, machte er nur Werbung für seine neue Firma.

Kahn entpuppte sich als cleverer Geschäftsmann mit dieser provokativen PR-Aktion, muss aber nun den Shitstorm durch die erzürnten Fans einstecken.

Daraus lernen wir, dass man Soziale Medien als Werbeinstrument nutzen kann, man aber auch aufpassen muss, sein Zielpublikum nicht zu verärgern. 

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