Im letzten Blogbeitrag haben wir angesprochen, dass man soziale
Netzwerke auch gezielt als Werbeinstrument nutzen kann.
Oliver Kahn, einst Gigant im Tor des FC Bayern München hat
vor kurzen gezeigt, wie man das macht.
Er kündigte auf Twitter und Facebook an, dass auf Ihn eine grosse Aufgabe wartet, seine Fans sich aber 5 Tage gedulden müssten.Video
Viele Fans unter anderem auch des FC Bayern Münchens,
erhofften durch diese Ankündigung, die Rückkehr des Titans zum Rekordmeister.
In Wahrheit aber verfolgte die Torwartlegende eine ganz
andere Absicht. Er wollte durch diese PR- Aktion Werbung für sein neues
Unternehmen „Goalplay“ machen.
Für das Polarisieren vor dem Bayern Logo im Video und dem posten folgenden Bilds, konnte Kahn ein riesen Zielpublikum ansprechen.
Für diese Aktion erntet der ehemalige deutsche Torwart nun
auch massiv Kritik: Viele Bayernfans erhofften die Rückkehr des Stars zu seinem
ehemaligen Klub, doch stattdessen, machte er nur Werbung für seine neue Firma.
Kahn entpuppte sich als cleverer Geschäftsmann mit dieser provokativen
PR-Aktion, muss aber nun den Shitstorm durch die erzürnten Fans einstecken.
Daraus lernen wir, dass man Soziale Medien als Werbeinstrument nutzen kann, man aber auch aufpassen muss, sein Zielpublikum nicht zu verärgern.
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