Sonntag, 30. Oktober 2016

Das Phänomen Twitch

970 Millionen US-Dollar hat sich Amazon den Kauf der Video-Streaming-Plattform Twitch.tv kosten lassen. Für viele Leute die erste Begegnung mit dem Namen "Twitch".

Was ist Twitch.tv eigentlich?

Twitch.tv ist eine Website, welche ihren Nutzern erlaubt Videos live ins Internet zu streamen. Der überwiegende Fokus dieser Live-Streams liegt im Gaming-Bereich, der sich auf Twitch erheblich breiter aufstellt, als viele bei der ersten Nennung glauben mögen.
Von großen eSports-Turnieren mit Millionen von Zuschauern, über Reportagen und Live-Interviews auf großen Messe-Veranstaltungen wie der E3, der Gamescom oder den zahlreichen Varianten der Comic Con, von gemütlichen Privat-Streams einzelner Personen bis hin zu Profi-Streams ist so ziemlich jede Form vertreten, die man sich vorstellen kann.

Auch der Reiz des Zuschauens erklärt sich nicht nur an einer Form des Mediums: Während viele Zuschauer ihren persönlichen Lieblingsspielern (oder gar Mannschaften) ganz ähnlich einer Übertragung im Profi-Sport von zu Hause zujubeln, suchen wieder andere eher den humoristischen Ansatz einiger spezieller Live-Streamer, oder das Expertenwissen von Profis.
Die Persönlichkeit vieler Streamer sollte nicht unterschätzt werden: Eigenschaften wie Humor, eine sanfte oder besonders raue Stimme, sowie die Fähigkeit sich einerseits als Experte für ein spezielles Spiel und andererseits als vernunftbegabte Person zu outen, entscheiden auf Twitch ebenso über die potentiellen Zuschauerzahlen, wie Busengröße, alberne Kostümierungen und seltsame Performances.


Streaming muss kein Hobby sein: Viele Streamer haben Ihr Hobby längst zum Beruf gemacht und verdienen ihren gesamten Lebensunterhalt mit den Live-Streams, welche dank Merchandise, Werbung und Spenden-Aufrufen ordentlich Geld in die Kassen spülen. In Sachen Verdienst ist hier scheinbar alles möglich: Von 100 bis 100.000 Euro werden immer höhere Summen genannt.

Die steigende Bedeutung von Healthcare Applications


Mit dem dynamischen und interaktiven Web findet seit Jahren auch eine massive Veränderung des digitalen Marketings statt. Das Gesundheitswesen hat mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Aktiv ist gleichfalls der Patient, weil er es will und kann: mit Beiträgen in Blogs und Foren, Bewertungen in Vergleichsportalen, Kommentaren in Online-Magazinen, Tweets, Fotos, Videos und Facebook-Einträgen.

Meinungen und Informationen über Arztpraxen, Krankenhäuser und Dienstleister verbreiten sich rasend schnell. Häufig entsteht ein falsches Bild. Wer darauf nur reagieren kann, hat sich ausgeliefert und ist schon viel zu spät dran. Professionalität und frühzeitiges Agieren sind unentbehrlich. Die Gesundheitsbranche ist also neu gefordert: Sie muss ihr digitales Marketing kompetent und souverän in die eigenen Hände nehmen. 


Die Patienten verlangen einen besseren Zugang zu ihren Gesundheitsinformationen. Infolgedessen stellen Healthcare-Organisationen Applikationen zur Verfügung, die Patienten z.B erlauben, Verabredungen zu verwalten, sicheren Zugang zu ihren persönlichen Gesundheitsinformationen gewähren oder direkten Kontakt zu Fachleuten ermöglichen. Moderne Apps bieten einen schnellen Zugang zum Patientenportal sowie eine Vielzahl weiterer Informationen, wie z.B. zu Patientenbetreuungsgruppen bis hin zur aktuellen Speisekarte in der Krankenhaus-Cafeteria.




Sonntag, 16. Oktober 2016

Der Titan – auch ein cleverer Geschäftsmann?

Im letzten Blogbeitrag haben wir angesprochen, dass man soziale Netzwerke auch gezielt als Werbeinstrument nutzen kann.
Oliver Kahn, einst Gigant im Tor des FC Bayern München hat vor kurzen gezeigt, wie man das macht.
Er kündigte auf Twitter und Facebook an, dass auf Ihn  eine grosse Aufgabe wartet, seine Fans sich aber 5 Tage gedulden müssten.Video 


Viele Fans unter anderem auch des FC Bayern Münchens, erhofften durch diese Ankündigung, die Rückkehr des Titans zum Rekordmeister.
In Wahrheit aber verfolgte die Torwartlegende eine ganz andere Absicht. Er wollte durch diese PR- Aktion Werbung für sein neues Unternehmen „Goalplay“ machen.

Für das Polarisieren vor dem Bayern Logo im Video und dem posten folgenden Bilds, konnte Kahn ein riesen Zielpublikum ansprechen. 

                                        Quelle:Twitter

Für diese Aktion erntet der ehemalige deutsche Torwart nun auch massiv Kritik: Viele Bayernfans erhofften die Rückkehr des Stars zu seinem ehemaligen Klub, doch stattdessen, machte er nur Werbung für seine neue Firma.

Kahn entpuppte sich als cleverer Geschäftsmann mit dieser provokativen PR-Aktion, muss aber nun den Shitstorm durch die erzürnten Fans einstecken.

Daraus lernen wir, dass man Soziale Medien als Werbeinstrument nutzen kann, man aber auch aufpassen muss, sein Zielpublikum nicht zu verärgern. 

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Wer ist Kenneth Bone?

Social Media ist ein wichtiges Thema im Bereich des digitalen Marketings. Social Media kann einem zum Star machen, was genau wollen wir damit sagen?
Unternehmen oder aber auch Privatpersonen können Social Media nutzen, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Es kann aber auch vorkommen, dass Social Media einen findet, ohne, dass man eigentlich damit gerechnet hätte.

Folgendes Video der zweiten TV-Debatte der US-Präsidentschaftswahl zwischen Hillary Clinton und Donald Trump soll dazu als Beispiel dienen: Quelle:Youtube

Kenneth Bone


Kenneth Bone – wer ist Kenneth Bone?
Kenneth Bone wurde ein Star, weil er als Zuschauer der zweiten TV-Debatte im US-Wahlkampf eine Frage zur Energiepolitik an die beiden Präsidentschaftskandidaten gestellt hat.
„Wer sich nun fragt, wer das ist, sollte einen Blick in die sozialen Netzwerke werfen. Schon kurz nach der Debatte gab es Zehntausende Nachrichten auf Twitter über ihn, unzählige Memes und Foto-Montagen, aber auch T-Shirts mit der von Obama inspirierten Formel "Yes we Ken" zieren bereits sein Konterfei. Quelle: N24

Durch Social Media wurde nun Kenneth Bone in wenigen Minuten ein Star. Sein Twitter-Account, welcher bis vor der Debatte noch 7 „Followers“ zeichnete (inkl. Grossmutter) hat nun mehrere tausend Followers. Sein roter Pullover, welcher er bei der Debatte trug, bereits ausverkauft.
Social Media kann aber auch gezielt für Werbung genutzt werden, worauf wir in einem späteren Blogbeitrag darauf eingehen. 

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Lissabon voyage!

In der ersten Vorlesung haben wir aber keineswegs nur Pokémon Go gespielt. Nach der erfrischenden Abwechslung gingen wir wieder zurück ins Unterrichtszimmer und lernten die "Digital Disruption", wie sie Herr Bucher in seinem Blog nennt, kennen. Sie beschreibt moderne disruptive Geschäftsmodelle, die sich früher oder später gegen die traditionellen Produkte oder Dienstleistungen durchsetzen werden. Wichtig ist auch ihr starker Zusammenhang mit der vorherrschenden digitalen Transformation, welche durch die stetig fortschreitende Technologie begünstigt wird.

 Je weiter die Vorlesung fortgeschritten war, realisierte ich, dass ich vergangenen Sommer der "Digital Disruption" zum Opfer gefallen bin. Mitte August dieses Jahres habe ich mit einem Freund Lissabon besucht. Er hat sich um den Flug gekümmert und ich hatte den Auftrag eine Unterkunft für uns auszusuchen. Normalerweise buche ich meine Hotels oder Ferienwohnungen über booking.com, diesmal nicht. Ich wollte erste Erfahrungen mit dem hochgelobten Airbnb sammeln.

Fortsetzung folgt...


Sonntag, 2. Oktober 2016

Digitalmarketing



Was erwarten wir vom Digitalmarketing?
Prof. Bruno Bucher ist Dozent an der Berner Fachhochschule für Wirtschaft und Verwaltung. Mit ihm tauchen wir nun in die Welt des digitalen Marketings ein.

Wir, die "digitalfuryroad" sind Neirojh Nadarajah und Alvaro Angelucci, welche das Modul Digital Marketing im Minor im 5. Semester im Studiengang Betriebsökonomie besuchen.

Die Zukunft ist Digitalmarketing. Der neuste Trend, Pokemon Go, ist AugmentedReality. Wir erkennen daran, wie sich die Menschheit und die digitale Welt entwickelt hat. Im Fach Digitalmarketing möchten wir die neue digitale Welt kennen lernen und ihr grosses Potential für die Wirtschaft nutzen. Wie verknüpft man solch einen «Hype» mit der Marketingwelt? Wie kann man daraus Profit ziehen? Wie wird sich der digitale Markt weite entwickeln? Was gehört alles zu Digitalmarketing?
Pokemon Go ist der erste gelungene Versuch von Augmented Reality. Pokemon Go wurde vom US-amerikanischen Softwareunternehmen Niantic für die Betriebssysteme iOS und Android entwickelt. Durch GPS und Mobilfunkortung werden die Standortdaten des Spielers geortet und virtuell positioniert. Das Spiel kann nur gespielt werden, wenn der Spieler sich im Empfangsbereich des GPS-Signals befindet, also in der Regel im Freien. Sehenswürdigkeiten, Wahrzeichen und auffällige Objekte der realen Welt werden in der virtuellen Spielwelt als Pokestops oder als Kampfarenen genutzt. Beispielsweise lassen sich in der Nähe von Gewässern Wasserpokemon finden usw. So kann man am Thunersee oder an der Seeprominade des Bielersees zahlreiche Wasserpokemon fangen. Viele Unternehmen haben sich den Hype bereits zu Nutze gemacht und sich kreative Ideen überlegt, um Kunden zu gewinnen.