Freitag, 2. Dezember 2016

Die Zukunft des Einkaufens?

Im Anschluss an die letzte spannende Vorlesung von Herrn Bruno Bucher folgt ein Blog über den E-Commerce.

Der Onlinehandel in den USA viel mehr boomt, als beispielsweise in der Schweiz. „US online shoppers will spend 327 Billionen in 2016, up 45 % from 226 billion in 2015, wie der Blog von Marketingfoot ausführlich erklärt. 

Auch in der Schweiz hat der E-Commerce bereits Fuss gefasst. Ausländische Giganten wie Amazon oder Ali Baba wachsen zu schnell und bedrohen damit den stationären Handel. Aus den Trends ist zu beobachten, dass sich alles auf das Smartphone verschiebt. Dabei fällt ein neuer Begriff auf, nämlich „Beacons“.Beacons sind der neue Trend, wenn es um Indoor-Navigation geht. Der kompakte Bluetooth-Sender versorgt Nutzer mit Informationen und leiten sie in Gebäuden an ihr Ziel. Die Zeit scheint reif, flächendeckend auf Beacons zu setzen.

Da wir heute in einer Informationsgesellschaft leben und die meisten Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor vorhanden sind, wird die Informationstechnologie und damit verbunden auch die Digitalisierung physischer Prozesse immer wichtiger. Heutzutage besitzt fast jeder ein Smartphone und eine neue Technologie lässt dieses auf eine ganz eigenartige Weise nutzen. Wir haben diese Technologie bereits in einem früheren Blogbeitrag angesprochen. Sie erinnern sich an Pokemon-Go (Virtual Reality)? Nein? 

Nehmen Sie sich doch zwei Minuten Zeit und schauen Sie sich dieses Video an:

                                        Quelle: Video

In China hat der Hersteller Yihaodian bereits über 1000 solche virtuellen Shops eröffnet. Was bedeutet das für die Zukunft von stationären Einkaufszentren? 


Die Chinesen haben es also geschafft, ein neues Einkaufserlebnis in die Welt zu rufen. Stellen Sie sich vor, sie laufen in Bern durch den Rosengarten, geniessen eine wunderschöne Aussicht auf die Altstadt und können gleichzeitig ihren täglichen Einkauf erledigen. Sie sparen sich die Zeit, physisch in ein Coop oder Migros zu spazieren. 

Wie könnte nun eine solche Technologie auch in der Schweiz funktionieren?


„Die Marke muss im Mittelpunkt stehen, der Case aus ihr heraus entwickelt und auf die Zielgruppe zugeschnitten werden.“

Man glaubt, die Konsumenten sind bereits soweit, mit dem Smartphone zu „snappen“, respektive Informationen direkt auf ihr Mobiltelefon zu übertragen oder als verlängerter Arm zu nutzen. In vielen Ländern ist dies bereits Realität.

Wie bereits erwähnt, gibt es in China mehr als 1000 virtuelle Shops. Ist dies auch in der Schweiz möglich? Und das Ganze stellt sich ziemlich simpel dar.

Die Benutzer müssen lediglich an einer geographischen Koordinate das Handy einschalten, die App öffnen (mittels Beacon connected) und schon befinden sie sich mitten im blumengeschmückten Rosengarten von Bern in einem virtuellen Pop-Up-Store und können Produkte virtuell ansehen und bestellen. 


Worauf warten wir denn noch? Los geht’s.  

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